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Büro für Leichte Sprache Bielefeld

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Informationen über Leichte Sprache

Leichte Sprache ist eine vereinfachte Variante der deutschen Sprache. Das Konzept der Leichten Sprache hat das Ziel, schriftsprachliche Barrieren abzubauen und die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Für Leichte Sprache gibt es in Deutschland gesetzliche Grundlagen. Im Gegensatz zur Einfachen Sprache existieren für Leichte Sprache Regeln.

Entstehungsgeschichte der Leichten Sprache

Das Konzept der Leichten Sprache wurde von Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt. Der Ursprung liegt in der Selbstbestimmungsbewegung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen.

In Deutschland setzt sich insbesondere das Netzwerk Leichte Sprache für die Verbreitung und Weitentwicklung von Leichter Sprache ein. Seit 2016 ist Leichte Sprache Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und es gibt an der Universität Hildesheim die Forschungsstelle Leichte Sprache.

Zielgruppen von Leichter Sprache

Von Leichter Sprache profitieren alle Menschen, die an standardsprachlichen Texten scheitern. Zum Beispiel:

  • Menschen mit einer geringen Literalität (Funktionale Analphabeten)
  • Menschen mit einer so genannten geistigen Behinderung oder Lernschwierigkeiten
  • Menschen mit Migrationshintergrund
  • Menschen mit Demenz
  • Menschen mit Aphasie

Leichte Sprache hat für die jeweilige Zielgruppe unterschiedliche Funktionen. Während manche Menschen dauerhaft auf Leichte Sprache angewiesen sind, wird sie von anderen Menschen möglicherweise nur vorübergehend genutzt.

Regeln der Leichten Sprache

Aktuell sind in Deutschland zwei Regelwerke verbreitet: Das aus der Praxis heraus entstandene Regelwerk des Netzwerks Leichte Sprache und der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende “Ratgeber Leichte Sprache” vom Dudenverlag.

Das Regelwerk des Netzwerks Leichte Sprache ist Ende der 2000er Jahre in Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung entstanden. Seitdem werden die Regeln kontinuierlich weiterentwickelt. Der “Ratgeber Leichte Sprache” ist im Jahr 2016 erschienen und beinhaltet die Regeln der Forschungsstelle Leichte Sprache der Universität Hildesheim. Diese Regeln beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Wesentliche Unterschiede sind zum Beispiel die verwendete Lesehilfe bei langen Wörtern sowie die Partizipation der Zielgruppe von Leichter Sprache.

Gesetzliche Regelungen zur Leichten Sprache

Leichte Sprache ist mittlerweile auch gesetzlich verankert. So schreibt zum Beispiel die Barrierefreie Informationstechnikverordnung 2.0 (BITV 2.0) vor, dass Bundesbehörden und Sozialleistungsträger vermehrt Informationen in Leichter Sprache bereitstellen müssen. Und auch das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) fordert Träger öffentlicher Gewalt dazu auf, Informationen vermehrt in Leichter Sprache bereitzustellen.

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